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Wenn die Sonne die nötige Energie liefert

Es ist so weit: Auf der Stoißer Alm auf dem Teisenberg liefert künftig die Sonne die benötigte Energie zur Stromversorgung.
Wo in den letzten Jahrzehnten Wasser eine Turbine betrieb und den Rest der benötigten Energie fossile Brennstoffe lieferten, arbeitet seit einigen Wochen eine 110 qm große Photovoltaikanlage in neuester Technik – ausgelegt und aufgebaut in besonders für den Betrieb „am Berg und in schwierigen Lagen“ konzipierter Technik mit bewährtem Batteriesystemen. Die Zusammenführung der bisherigen Energiegewinnung mit Wasser – die Turbine leistet ihre Arbeit nach wie vor und das nur wenige Hundert Meter von der jetzigen Photovoltaikanlage auf dem „Kälberstadel“ entfernt – ermöglicht bei langanhaltendem Schlechtwetter mit wenig Sonne weiterhin die Versorgung. „Bei schlechtem Wetter geht die benötigte Energiemenge auf der Alm sowieso zurück“, so einhellig Heini Koch von der Almgenossenschaft Freidling und Stefan Meisl von der ausführenden Firma Meisl‘s Energie; die beiden gehen von keinerlei Problemen aus – wie der Probelauf der letzten Wochen zeigt.

Besonders am Herzen lag der Almgenossenschaft bei der Planung und liegt der ausführenden Firma der Einkauf von so weit wie möglich einheimischen, deutschen und im nahen europäischen Ausland hergestellten Produkten. Und noch ein Plus beim Bau der Anlage und dann Zusammenschluss mit der Wasserkraft: Die bisherige Stromleitung „Wasserenergie“ führt direkt am Stadel vorbei hinauf zur knapp 100 Höhenmeter oberhalb liegenden Stoißer Alm – also keine neuen Grabungsarbeiten für die Stromleitung.

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