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Weildorf
die Großgemeinde Teisendorf mit Fotos aus dem Ortskern und den Ortsteilen Oberteisendorf, Neukirchen und Weildorf
Die Großgemeinde Teisendorf im Berchtesgadener Land liegt herrlich im "Land vor den Bergen". Typisch für diese Gegend das sanfthügelige Land mit den Alpen im Hintergrund. Der Hochstaufen mit Mittelstaufen und Zwiesel zählt zu den markantesten Bergen, die im Panorama von Teisendorf aus das Bild prägen. Als Hausberg steht der Teisenberg mit der weithin bekannten Stoisser Alm, ein herrliches Wanderziel, ein herrliches Ziel für Mountainbiker und Bergläufer.
Die Ortsteile Teisendorf, Oberteisendorf, Neukirchen und Weildorf faßte die große Gebietsreform in der der heutigen Großgemeinde zusammen. In diesem Ortsteilen leben die Bürger in kleineren Döfern, wie Mehring, Holzhausen, Weildorf, Rückstetten, Freidling. Das Gebiet ist sehr weitläufig und viele kleinere Weiler und Einöden prägen die Landschaft.
Stark landwirtschaftlich ausgerichtet steht neben verschiedenen kleineren und größeren, teils weltweit aggierenden innovativen Betrieben der Tourismus im Vordergrund. Ein starker, für Teisendorf unverzichtbarer Arbeitgeber braut Bier, das berühmte Wieninger Bier in seinen vielen Sorten. Die Gebäude der Brauerei prägen weithin sichtbar die Shilouette des Martes Teisendorf.
Die über 1000jährige Zusammengehörigkeit mit Salzburg im ehemaligen Erzbistum hinterläßt in Lebensweise und -art, in Sprache und Brauchtum seine Spuren. Das inzwischen offenen Europa läßt hier verstärkt wieder das Zusammenwachsen ermöglichen und die Menschen leben gerne die Geschichte des ehemaligen Erzbistums, das sich inzwischen in Verehrung des hl. Rupert den Namen des "Rupertiwinkel" zulegte.
Weildorf
Die bis zur großen Gebietsreform im Jahre 1972 eigenständige Gemeinde Weildorf behielt sich besonders im Vereinswesen und im gelebten Glauben ihre Eigenständigkeit. Weltliche und kirchliche Interessen nehmen die Bürger als "Weildorfer" mit großem Engagement selber in die Hand. Das Gebiet der ehemaligen Gemeinde prägt nachwievor die Land- und Forstwirtschaft und der landschaftliche Charakter des von den Eiszeiten geprägten Voralpenlandes gibt dem Gebiet ein unnachahmlich liebevolles, lebenswertes Aussehen.
Über Jahrhunderte lebten die Gläubigen des Umlandes bis hinein ins salzburgerische eine große Wallfahrt zur "Schönen Madonna" von Weildorf. Diese Wallfahrt ebbte im Laufe der Zeit ab und gewinnt in heutiger Zeit wieder immer mehr an Bedeutung, in der der Mensch sich wieder "auf die Suche" begibt. Die Wallfahrtsmadonna (um 1430) steht im Portal der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Sie gilt als zweitbedeutsamstes Werk "des Meisters der Seeoner Madonna", eines namentlich nicht bekannten Salzburger Bildhauers.
Text (c) Fürmann - Veröffentlichung nur nach Rücksprache
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